SPD Gottmadingen

Die SPD-Kandidaten unterwegs

Veröffentlicht am 12.05.2009 in Kommunalpolitik

Kandidaten vor dem Bietinger Rathaus.

Bietingen/Ebringen
Die SPD-Gemeinderatskandidatinnen und Kandidaten machten am vergangenen Freitag eine Ortsbegehung in Bietingen. Als wichtigstes Ziel der nächsten Jahre sehen alle die familienfreundliche Weiterentwicklung des Ortes an. Damit ist nachhaltig der Fortbestand der Bietinger Schule und des Kindergartens Sankt Raphael gesichert.

Die Leiterin des Kindergartens Frau Imelda Egger begrüßte die Anwesenden und erläuterte ausführlich das Erziehungskonzept, die Gruppenstärken, die allgemeinen Ziele sowie die Öffnungszeiten. Auch die zwei Jährigen fühlen sich in den gemischten Gruppen sehr wohl. Die Elterninitiativen bei vielen Veranstaltungen fanden bei ihr ein großes Lob. Dies ist für das baldige Jubiläum des Kindergartens sehr wichtig. Nach dem Rundgang durch alle Räume wurde auch der Jugendraum im Keller besichtigt. Die anwesenden Jugendlichen trugen ihre kleinen Sorgen und Nöte vor. Sie waren gerade in der Startphase des 72 Stundenprojekts „Ritter Rost“.

Anschließend schauten sich die Kandidaten die Räume im Erdgeschoss des ehemaligen Rathauses an. Leider ist dort im Moment keinerlei Nutzung, seit sich die Bietinger Vereine aus Kostengründen zurückgezogen haben. Das darf so nicht bleiben!

Der weitere Weg führte zum Gewerbegebiet am Ortsanfang aus Richtung Gottmadingen. Der Standort dort am Autobahnende ist ideal. Meinrad Muffler plädierte dafür, einen moderaten Ausbau ergebnisoffen zu diskutieren. Die nächste Station war die Sportanlage des SC GoBi. Dort wird in Bälde die für den Schulsport notwendige 50m Bahn und die Weitsprunganlage erneuert.

Auch im kleinsten Ortsteil Ebringen gab es einige Diskussionspunkte. Die Bürger, vor allem die Schüler und die ansässigen Gewerbebetriebe benötigen dringend eine schnelle Internetverbindung sagte Michael Hellmann. Die völlig unzureichenden Busverbindungen sowohl nach Hilzingen und Singen, als auch nach Gottmadingen sind für die Schulkinder und ihre Eltern ein echtes Problem. Auf der Kreisstraße durch Ebringen wird nach Ansicht einiger Bürger oft viel zu schnell gefahren. Zur Sicherheit der Ebringer Kinder und der älteren Menschen wäre eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 kmh wünschenswert. Aber alle Ebringer warten jetzt auf den Zuschussbescheid zum Schulhausumbau und sicherten auch ihre Mithilfe zu.

 

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