SPD Gottmadingen

Wir sagen DANKE!

Die Gemeinderatswahl war für die SPD/UL eine neue Erfahrung. Mit neuen Kandidaten, das erste Mal in einer Wählergemeinschaft, ist die SPD als SPD/UL in diese Gemeinderatswahl gegangen. Leider konnte an das sehr gute Ergebnis der letzten Gemeinderatswahl nicht angeknüpft werden. Um so erfreulicher ist es, dass Florian Brütsch von den Jusos Baden-Württemberg der Einzug in den Gemeinderat Gottmadingen gelungen ist und somit Jugendliche und junge Erwachsene eine starke Stimme im Gemeinderat finden werden. 

Die SPD Gottmadingen gratuliert den Gewählten und dankt allen Kandidaten für ihre Bereitschaft, ihre Ideen und ihren Einsatz. Wir bleiben beieinander, wir bleiben zusammen, denn nach der Wahl ist vor der Wahl. 

Wir danken den Wählerinnen und Wählern, dass sie unseren Gewählten das Vertrauen schenken. Wir gratulieren den Gewählten der FWG Freie Wähler Gottmadingen e.V. und der CDU Gottmadingen.

Wie geht es weiter? Neben einer starken Gemeinderatsarbeit, wird die SPD mit der UL durch transparente kommunale Politik die Verbindung zu den Bürgerinnen und Bürgern intensivieren, auch mit dem Ziel, für unsere politischen Ansätze Mitstreiter zu finden und bereits jetzt und im Verlauf der Wahlperiode Bürger*innen für eine Gemeinderatskandidatur zu begeistern. Wo wenn nicht vor Ort lässt sich das Leben der Menschen verbessern. Dafür werden wir werben!

Wir danken den Wahlhelfern und Wahlhelferinnen für ihre ehrenamtliche Tätigkeit.

Persönlich danken möchte ich Winfried Kropp und Tobias Volz vom SPD Kreis Konstanz für ihre Hilfe und Unterstützung.

Axel Meyer, geschäftsführender Vorsitzender der SPD Gottmadingen.

 
Die Kandidaten der SPD/UL: Wolfgang Schroff

Dr. med Wolfgang Schroff erklärt seine Beweggründe für seine Gemeinderatskandidatur. Er kandidiert außerdem für die SPD für den Kreistag. Das Gespräch führte Ulrike Blatter.

Gesundheit und Wohnen stehen für mich im Fokus

Als Arzt ist das Thema Gesundheit für Sie sicher zentral?

Ja, unbedingt. Wir müssen die ärztliche Grundversorgung in Gottmadingen und den Teilorten auch in Zukunft sichern.

Ärztemangel auf dem Land ist ja in aller Munde.

Viele Ärzte kommen ins Rentenalter. Junge Ärztinnen und Ärzte wollen nicht endlos Überstunden machen. Einen Ausweg zeigt aktuell die Stadt Tengen mit der Genossenschaft Ärztehaus.

Zur Gesundheit gehört auch die Pflege.

Ich setze mich ein für einen Ausbau von seniorengerechtem Wohnen – dabei sind unterschiedliche Konzepte denkbar: vom betreuten Wohnen bis hin zur Tagespflege – aber ich möchte keine „Ghettos für Alte“.

Sondern?

Bezahlbarer Wohnraum ist ein Thema, das alle Generationen betrifft. Im Neubaugebiet Rattenäcker soll deshalb ein gut durchmischtes Viertel entstehen, das allen Generationen Wohnraum bietet. Dazu gehört dann auch ein Begegnungszentrum für Bürgerinnen und Bürger.

Ist das nicht zu teuer?

Wir haben bereits genug Luxuswohnungen im Ort. Wir brauchen bezahlbare Wohnungen – Wohnen ist ein Grundrecht und gute Wohnungen bedeuten gesundes Leben und gesundes Aufwachsen für die nächste Generation.

 
Die Kandidaten der SPD/UL: Axel Meyer

Unterwegs für alle Generationen

Ich bin 46 Jahre alt und arbeite seit 25 Jahren als Kinderkrankenpfleger in Gailingen.

Als Sozialdemokrat kandidiere ich für den Gemeinderat Gottmadingen für die SPD/UL sowie für den Kreistag als Kandidat der SPD.

Als Bürger Gottmadingens ist mir die Sicherheit der Schulwege ein großes Anliegen, aber auch, dass es für alle Generationen gute Angebote im öffentlichen Nahverkehr gibt, um mobil zu bleiben.

Da ich beruflich mit Kindern und Jugendlichen arbeite, weiß ich, wie wichtig auch die „Arbeit im Hintergrund“ ist, um Konzepte, Administratives und Organisatorisches wie z.B. Elternarbeit zu erledigen. Das sollte nicht auf Kosten der Betreuung der Jüngsten unserer Gemeinde gehen. Deshalb halte ich die bezahlte Freistellung z.B. von Leitungskräften in Kindertagesstätten, für notwendig, damit diese Arbeit fokussiert erledigt werden kann und nicht von der Betreuungszeit abgeht.

Für den Kreistag kandidiere ich, weil mir die Sicherstellung eng verzahnter Gesundheitsdienste wichtig ist. Dazu gehört ein starker Gesundheitsverbund, wie auch ein reichhaltiges Angebot ambulanter, haus- und fachärztlicher Versorgung im Landkreis. Auch auf Landkreisebene werde ich mich Themen der Mobilität, vor allem mit öffentlichen Verkehrsmitteln, widmen.

Und ein Grundsatz gilt für beide Kandidaturen: Ich werde mich politisch gegen Entwicklungen stellen, die Fremdenhass, Rassismus und Homophobie begünstigen. Im Übrigen gilt für mich der Satz des SPD-Politikers Johannes Kars: „Ich rede nicht mit Rechtsradikalen!“

 
Das Wahlprogramm der SPD/UL als Download

Die SPD/UL hat für den Wahlkampf  in Gottmadingen und Ortsteile einen Flyer mit ihrem Wahlprogramm veröffentlicht. Dieser Flyer wird an die Bürgerinnen und Bürgern im Verlauf des Wahlkampfes verteilt. Aber auch online ist er verfügbar:

https://www.spd-gottmadingen.de/dl/SPD_UL_FLYER_Gottmadingen_2019.pdf

 
Die Kandidaten der SPD/UL: Bernhard Gassner

Bernhard Gassner ist Kandidat der SPD im WK 4 für den Kreistag und er kandidiert für den Gemeinderat Gottmadingen. Ulrike Blatter hat mit ihm gesprochen:

Auch ein Experte lernt nie aus

15 Jahre im Gemeinderat – gibt es da eigentlich noch Neues?

Unsere Welt ändert sich rasant und das bekommen wir auch hier in Gottmadingen zu spüren. Insofern besteht kaum die Gefahr, dass man in Routine erstarrt.

Man muss sich also immer wieder in neue Themen einarbeiten?

Genau. Als Architekt bin ich sozusagen Experte für Bauen und Wohnen – aber aus diesem Thema ergeben sich viele weitere Fragestellungen: Bezahlbares Wohnen, Wohnen im Alter, Integration von zugewanderten Menschen sowie Lärmbelastung in Wohngebieten, um nur einige Aspekte zu nennen. Da lernt man nie aus ...

Also wird Ihnen so schnell nicht langweilig?

Zugegeben, die Arbeit im Gemeinderat ist zeitintensiv und manchmal auch anstrengend. Andererseits bietet politische Einmischung vor Ort wirkliche Chancen, um konkret für die Bürgerinnen und Bürger etwas zu erreichen. Ganz besonders freue ich mich, dass wir auf der Liste der SPD-UL einige neue Kandidat*innen haben, die frischen Wind und neue Ideen mitbringen.

 
Die Kandidaten der SPD/UL: Andreas Klett

Andreas Klett über seine Beweggründe für den Gemeinderat Gottmadingen zu kandidieren. Das Gespräch führte Ulrike Blatter.

Erreichbarkeit ist wichtig – virtuell und im echten Leben

In Gottmadingen gibt es viele „Baustellen“ – auch politisch. Wo soll man anfangen?     

Bei der Bürgerbeteiligung! Ganz egal ob Schule oder Neubaugebiet – die Menschen wollen gehört werden und verlangen heutzutage von Politiker*innen, dass sie „mit dem Ohr nah bei den Bürgern“ sind.

Beim Höhenfreibad hat das doch gut funktioniert, oder?             

Grundsätzlich ist die Bürgerbeteiligung in Gottmadingen recht gut aufgestellt. Allerdings wurden nicht alle wichtigen Themen mit dieser Transparenz angegangen. Da ist noch Luft nach oben.

Erreichbarkeit und Transparenz im politischen Alltag – wie soll das aussehen?                       

Viel zu wenige wissen, dass es öffentliche Fraktionssitzungen der SPD/UL gibt, zu denen alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind. Gerne stehe ich auch für direkte Gespräche zur Verfügung.Vielleicht ist auch für unseren Ort eine digitale Plattform zur Bürgerbeteiligung sinnvoll – ähnlich wie die „Bürger-App“ in Tübingen. Das muss allerdings gut überlegt werden – wichtige Stichworte sind Kosten und Sicherheit.

Viele Ideen bedeutet auch viele (unterschiedliche) Meinungen. Wo sollen die Fäden zusammenlaufen?

Wichtig ist, dass der Leitbildprozess für Gottmadingen in Gang kommt. Wohnen, Arbeiten und Verkehr sind wichtige Stichworte – denn nur gemeinsam können wir die wichtigste Frage beantworten: Wie wollen wir morgen leben?

 
Die Kandidaten der SPD/UL: Florian Brütsch

Florian Brütsch kandidiert in Randegg für den Gemeinderat Gottmadingen. Ulrike Blatter hat ihn interviewt.

Zukunft geht nur gemeinsam

Wie kommt man so jung zur Politik?                     

Da wächst man rein… Bereits als Jugendlicher habe ich mich ehrenamtlich vor Ort engagiert und insbesondere im Musikverein bereitet mir das bis heute Freude. Irgendwann erschien mir die Politik als logische Folge meiner Aktivitäten.

Was kann die Politik vor Ort für Vereine erreichen?                                                                    

Ich werde mich für eine bessere Ausstattung von Hallen und Veranstaltungsräumen einsetzen.

Reicht das?           

Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Meine Vorstellungen von einem funktionierenden Gemeinwesen gehen allerdings über eine funktionierende Halleninfrastruktur hinaus.

Und das heißt konkret?             

Gottmadingen soll einen Leitbildprozess starten, bei dem die Bürger gemeinsam ein Zukunftskonzept erarbeiten. Dabei sollten wir alle Generationen erreichen – insbesondere die Jugend. Wer heute jung ist, wird mit den Entscheidungen leben müssen, die wir heute treffen. Sehr wichtig ist in diesem Zusammenhang das Thema Wohnen. Wohnungen müssen für alle Generationen bezahlbar sein. Auch dafür werde ich mich einsetzen.

 
Die Kandidaten der SPD/UL: Markus Dreier

Unser Kandidat für den Gottmadinger Gemeinderat, Markus Dreier über seine kommunalpolitischen Ziele. Das Gespräch führte Ulrike Blatter.

Den Leitbildprozess auf den Weg bringen

10 Jahre Gemeinderat – was überwiegt da: Frust oder Lust?

Eindeutig die Freude am Gestalten. Klar gibt es Durststrecken – aber wir haben auch einiges auf den Weg gebracht wie zum Beispiel die Einführung des Sozialpasses oder den Jahresempfang.

In Zukunft geht es aber um größere Themen, oder?

Genau. Deshalb werde ich mich als Gemeinderat mit ganzer Kraft für eine Fortsetzung des Leitbildprozesses einsetzen. Und zwar nicht am grünen Tisch oder hinter verschlossenen Türen, sondern in einem demokratischen und transparenten Dialog der Politik gemeinsam mit den Gottmadinger Bürgerinnen und Bürger.

Das braucht Zeit und Kraft.

Diese Zeit sollten wir uns nehmen, denn es ist eine Riesenchance die Zukunft von Gottmadingen gemeinsam zu gestalten. Kraft ist genug da – ich freue mich sehr über unsere Liste mit neuen Gesichtern und frischen Ideen.

 

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